Aus kommunikationspädagogischer Sicht geht es darum, Schüler und Schülerinnen in Begegnungssituationen zu „Learning communities“ werden zu lassen, die sich gegenseitig im Prozess des Erlernens der anderen Sprache helfen und unterstützen.
"Im Rahmen des Forschungsprojektes, welches in der Zeitspanne von 4 Jahren (ab dem Schuhljahr 2006/07 bis zum Schuljahr 2009/10) angedacht war, galt es festzustellen, og grundlegende Eelemente erhoben werden können oder wesentliche Ansätze in der Verbesserung der kommunikativen Kompetenz der Schüler/innen in der Zweitsprache feststellbar sind, wenn man ihnen in regelmäßigen Abständen die möglichkeit bietet, in einer nicht monolingualien Situation (wo vielen die Zweitsprache fremd ist), sondern in einer bewusst gestalteten Begegnungssituation zwischen einer deutschen und italienischen Grundschulklasse, miteinander zu sprechen und so handelnd zu lernen."
aus der Einleitung
In einer bewusst gestalteten schulischen Begegnungssituation nehmen die Schüler dabei eine zweifache Rolle ein – als Helfer beim Lernen der Zweitsprache und als Beobachter der damit verbundenen Schwierigkeiten, wenn man selbst Lernender ist - mit der Sprache in Kontakt zu kommen.