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Martin Peer, Hans Karl Peterlini (a cura di)

Qualität des Lernens

Das System der Weiterbildung in Südtirol von den Pionierzeiten zu EFQM

Die Anfänge der Weiterbildung in Südtirol fallen in etwa mit der Mondlandung, den 68er Revolten und der Annahme der neuen Südtirol-Autonomie zusammen, global und lokal symbolische Ereignisse für Brüche und Aufbrüche. Begeistert wurden innovative Methoden der Weiterbildungsdidaktik aufgegriffen, mittels Landesgesetz wurde 1983 die Förderung der Weiterbildung auf Ziele wie Subsidiarität, Demokratie, Beteiligung, Förderung persönlicher Gesundheit und sozialen Gemeinschaftssinn ausgerichtet.


In diesem Buch beleuchten Wegbegleiter/innen der Südtiroler Weiterbildung diesen Werdegang bis in die Gegenwart. Zentrale Bedeutung kommt dabei dem Qualitätsgedanken zu, der schließlich zur Implementation des Zertifizierungsverfahrens EFQM führte. Aus den sich kreuzenden Blickwinkeln der administrativen Verantwortung und der Praxiserfahrung untersuchen die Autorinnen und Autoren die so entstandene Weiterbildungslandschaft auf Stärken, Schwächen und Zukunftsperspektiven hin. Durch die rasant veränderten Bildungsansprüche und Bildungsverläufe der Gegenwart ist die Weiterbildung vor alte Versuchungen (einer funktionalistischen Bildungsreparatur) und vor neue Herausforderungen (eines sich selbstentwerfenden Individuums und einer sich neu definierenden Gesellschaft) gestellt.

„Damals war eine derartige Aufbruchsstimmung, dass eine Gruppe von Erwachsenenbildnern sich nicht mehr davon abhalten ließ, dem bis dahin ausschließlich praktizierten Frontalunterricht den Kampf anzusagen.“
Isidor Trompedeller, Pionier der Südtiroler Weiterbildung

„Es gibt eine Vielzahl von Weiterbildungsanbietern in Südtirol… Hoffentlich sind alle Einrichtungen zunächst einmal überzeugt, dass sie gute Arbeit leisten. Aber was heißt gut?“
Christof Thierstein, Pädagogische Hochschule in Aarau

„Noch mehr Angebote, Stunden, Tage – das wird nicht mehr gehen. Bildung wird für mich in Zukunft eher die Aufgabe haben, den Menschen behilflich zu sein, auch mit weniger auszukommen, langsamer zu sein, auch zu verzichten, was natürlich ganz schwer sein wird.“
Konrad Obexer, Cusanus Akademie

„Der Übergang zu einem Gesamtverständnis von Bildung steht für mich noch aus, für all das, was ich als Mensch für meine Entwicklung im gesamten Leben brauche.“
Brigitte Abram, KVW Bildung


Beiträge von:
Brigitte Abram, Leiterin der KVW Bildung
Matthias Bertagnolli, Leiter der Weiterbildungsgenossenschaft des Südtiroler Bauernbundes
Hubert Bertoluzza, Leiter des Amtes für Weiterbildung für die deutsche und ladinische Sprachgruppe des Landes Südtirol
Alexander Boy, Qualitätsmanagement-Beauftragter im Bildungshaus Kloster Neustift
Jörg Knoll, Honorarprofessor für Erwachsenenbildung an der Universität Augsburg
Aldo Mazza, Mitbegründer und Geschäftsführer der Weiterbildungseinrichtung alphabeta
Marlene Messner, Direktorin an der urania meran
Carmen Plaseller, im Amt für Weiterbildung u.a. für die Bildungslandkarte zuständig
Erika Senoner, Qualitätsverantwortliche im Management von alpha beta
Christof Thierstein, Ressortleiter und Dozent am Institut für Weiterbildung und Beratung der Pädagogischen Hochschule in Aarau
Isidor Trompedeller, langjähriger Amtsleiter der Südtiroler Weiterbildung

  • Deutsch
  • 2012
  • pp 208
  • EUR 13,00
rassegna stampa
15/10/2013 - Erwachsenenbildung
Qualitätssicherung
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