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Hans Karl Peterlini (a cura di)

Jenseits der Sprachmauer

Erinnern und sprechen in der Migrationsgesellschaft

vom Notfall zum Normalfall …
Mit Beiträgen u. a. von:
Magdalena Angerer-Pitschko, Irene Cennamo, Nadja Danglmaier, Peter Gstettner, Manfred Gross, Marianne Krüger-Potratz, Vladimir Wakounig

Eine Koproduktion mit Drava Verlag, Klagenfurt


Sprechen dürfen ist nach Hannah Arendt eine „unerlässliche Vorbedingung politischen Handelns“. Dem stehen, in der politischen Realität, vielfach Sprachverbote und Ungleichheiten in der gesellschaftlichen Teilhabe durch Höher- und Minderbewertung von Sprachen entgegen. Zwischen Sprache als Gabe (nach Jaques Lacan) und Sprache als Barriere lotet das Buch das komplexe Verhältnis von Sprache im Kontext von Mehrheiten und Minderheiten aus. Ausgehend davon, dass nur erinnert werden kann, was auch ausgesprochen werden darf, untersucht das Buch „Sprachmauern“ sowohl zwischen Staat und autochthoner Minderheit als auch zwischen autochthoner Mehrheit und neuen Minderheiten in der Migrationsgesellschaft. Der Spannungsbogen reicht vom Slowenischen in Kärnten/Koroška über die deutsche, italienische und ladinische Sprache in Südtirol/Alto Adige bis zum Rumantsch in Graubünden/Grischun über den gesamten Alpenbogen.

  • Deutsch
  • 2016
  • pp 160
  • EUR 18,80