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Hans Hunfeld

Fremdheit als Lernimpuls

Skeptische Hermeneutik – Normalität des Fremden – Fremdsprache Literatur

Hans Hunfeld stellt umfassend Ausgangspunkt, Grundlegung und Entwicklung seines hermeneutischen Fremdsprachenunterrichts dar.


 

Hermeneutisches Lehren und Lernen nach Hans Hunfeld hat den Zweitsprachenunterricht an den italienischen Schulen in Südtirol entscheidend verändert.
Diese Reihe stellt die Philosophie, die Praxis und die Wirkung des hermeneutischen Ansatzes dar, gibt Auskunft über seine Weiterentwicklung und formuliert Angebote für alle Lehrenden, die ihre eigene Praxis zukunftsorientiert verändern wollen.

In Band I dieser Reihe stellt Hans Hunfeld umfassend Ausgangspunkt, Grundlegung und Entwicklung seines hermeneutischen Fremdsprachenunterrichts dar: Dieser Unterricht ist natürliche Reaktion auf die veränderte Wirklichkeit in Europa, die durch Grenzenlosigkeit, Vielsprachigkeit, vielfältige und nahe Fremdheit gekennzeichnet ist. Hermeneutischer Fremdsprachenunterricht geht deshalb von einer anderen als der bisher üblichen Sicht auf den sprachlich und kulturell Fremden aus (Normalität des Fremden), sieht die Grenzen des Verstehens deutlicher als bisher (skeptische Hermeneutik), zielt nicht nur auf den Aufbau fremdsprachlicher Fertigkeiten, sondern fordert eine neue Haltung der Toleranz gegenüber Andersheit und Fremdheit (Unterricht als Verstehenslehre).
Er setzt sich damit deutlich von den traditionellen Grundbegriffen des gegenwärtigen Fremdsprachenunterrichts ab.

Hermeneutisches Lehren und Lernen
Herausgegeben von Walter Cristofoletti und Alois Weber

  • Deutsch
  • 2004
  • pp 528
  • EUR 29,00
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